Samstag, 23. August 2014

Grundstück vorbereiten


Gestern ging es mal wieder ein Stück vorwärts. Der Bagger, welcher seit einigen Tagen auf dem Grundstück stand wurde endlich bewegt 😊 die Grundstücke wurden in Windeseile abgezogen und von sämtlichem Gestrüpp befreit. Die restlichen Wurzelstöcke, die noch vorhanden waren wurden ausgegraben. Ein Teil des Abtrags musste entsorgt werden und der Rest konnte beim Nachbarn aufgeschüttet werden. Außerdem wurde die Baustraße aufgeschüttet. Der Kranstellplatz soll wohl vom Rohbauer gefertigt werden. Wir werden sehen. Ich bin gespannt,  was uns der Spaß kosten wird. Die Rechnung wird sicher nicht lange auf sich warten lassen 😁 

Wir sind guter Hoffnung, dass in einigen Tagen das Schnurgerüst aufgebaut und mit dem Kelleraushub begonnen wird. Ich werde berichten 😊

Freitag, 15. August 2014

Die Erschließung


Da unser Grundstück beim Kauf noch nicht erschlossen war, mussten wir uns selber um die Erschließung kümmern. Auch hier hat die Organisation und Koordination unser Herr Mitbauer übernommen. Wir haben schließlich den Auftrag an unseren späteren Nachbarn vergeben. Dieser hat nun auch endlich Ende letzter Woche mit den ersten Arbeiten angefangen. Die ersten Leerrohre liegen schon mal auf dem. Grundstück. Nach dem Urlaub des einen. Mitarbeiters soll es dann weiter gehen. Zwischenzeitlich soll dann die Baustraße und der Kranstellplatz erstellt werden. 

Nachdem dann nächste Woche die Bäume gefällt werden, sollen danach von der Erdbaufirma beide Grundstücke mit dem Bagger abgezogen und der Abtrag entsorgt werden. Anschließend soll das Schnurgerüst gesteckt und der Aushub begönne. Werden. Wir hoffen, dass es noch im August soweit sein wird :)

Zwischenarbeiten

Auf unserem Grundstück standen zu Beginn noch einige Bäume. Diese haben wir bereits im Vorfeld fällen lassen. Da diese noch im Bereich des Nachbargrundstücks lagen, mussten wir diese klein machen und im Süden unseres Grundstückes aufschlichten. Da es eine Menge Holz war, haben wir noch meinen Papa und zwei weitere Helfer anheuern können. Und nachdem das Holzmachen bei kaltem Wetter ja jeder kann haben wir uns die zwei heißesten Tage mit Temperaturen jenseits der 30 Grad ausgesucht 😁

Wir haben dann innerhalb von zwei Tagen zwischen 18 und 20 ster Holz klein gemacht und aufgeschlichtet. 


Die restlichen Bäume, die noch auf dem Grundstück unserer Mitbauer stehen sollen Mitte August gefällt werden. Diese werden wir aber erstmal im ganzen an die Seite legen lassen und später klein machen. 

Werkplanung

Anfang Juli war es schließlich soweit. Wir hatten einen Termin bei unserem Architekten zur Werksplanung. Hier wurden sämtliche Details zum Haus besprochen. Wir mussten die Lage der Lichtschächte, der Verteilerkästen, Deckenauslässe und vieles mehr festlegen. Während dem Gespräch kam es dann schließlich auf das Thema Perimeterdämmumg und Lichtschachtentwässerung im Keller zu sprechen. Hierzu sagte der Architekt, dass die standardmäßigßige Dämmung nicht ausreichen würde und wir stattdessen eine höherwertige, dafür aber auch teurere Dämmumg benötigen würden. Zusätzlich rät er uns dazu die Lichtschächte an den Kanal anschließen zu lassen, da bei viel Regen das anfallende Stauwasser nicht schnell genug abfließen würde. Die Argumentation für die Notwendigkeit der zwei Maßnahmen hörte sich schlüssig an, jedoch bedeutete dies wieder einen finanziellen Mehraufwand. Die genauen Zahlen sollten wir dann bei der Mehr-/Minderkostenaufstellung erhalten.

Das Gespräch an sich hat bei uns knappe 2 1/2 Stunden gedauert. Anschließend teilte uns der Architekt mit, dass er die Werkspläne erstellen wird. Danach sollten sie zum Fachmann für die Inventer-Lüfter (dezentrale Lüftungsanlage) und schließlich zum Statiker gehen. Dies sollte nach Einschätzung des Architekten ca. 2-3 Wochen in Anspruch nehmen. 

Nachdem die Pläne wohl beim Statiker angelangt waren, teilte uns dieser mit, dass unser vorhandenes Bodengutachten für seine Berechnungen nicht ausreichen würde. Wir müssten stattdessen ein neues Gutachten erstellen lassen, in welchem mit konkreten Zahlen gearbeitet wird und nicht so wie im ersten recht larifari. Gut. Also hat sich unser Nachbar in spe um ein neues Geoinstitut bemüht, welches kurzfristig in der Urlaubszeit ein vernünftiges Gutachten erstellt. Gott sei Dank haben wir ein solches gefunden. Die Firma hat auch innerhalb von einer Woche die Bohrungen durchgeführt und sehr zeitnah das Gutachten erstellt. Jetzt hieß es hoffen, dass die nun investierten 380€ für das doppelte. Gutachten gut investiert waren. 

In der Zwischenzeit hatten wir von der Kalkulationsabteilung von Noriplana die Aufstellung der Mehr-/Minderkosten erhalten. Hieraus ging hervor, dass die benötigte Perimeterdämmung und die Lichtschachtentwässerung mit knapp 2400€ extra zu Buche schlagen sollte. Da wir hiermit jedoch nicht einverstanden waren (Noriplana hatte ja bereits das Gutachten vor Vertragsabschluss und wir haben mehrfach bei unserem Verkausleiter nachgefragt, ob Extramaßnahmen notwendig sind), haben wir uns an den kaufmännischen Leiter der Firma gewandt. Hier konnte schließlich ein Kompromiss gefunden werden. Die Dämmung zahlt Noriplana und die Entwässerung geht auf unsere Rechnung. 

Soweit alles gut. Jetzt mussten wir aber immer noch auf die Berechnung vom Statiker warten. Dieser scheint wohl so im Stress zu sein, dass sich das auch wieder hingezogen hat. 

Nun gut. Gestern hatten wir schließlich die fertigen Werkspläne im Briefkasten. Hier haben wir festgestellt, dass wir zwei kleine Stützmauern rechts und links vom Kamin brauchen. Ist zwar nicht so wie wir es wollten, aber ich denke wir können damit leben :)

Jetzt müssen wir einen Plan unterschreiben und zu Noriplana bringen. Danach kann es dann hoffentlich bald los gehen.